Dekanat Rheingau-Taunus

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Impulspost #trotzdemunser

Ich bin da - Trotzdem: Evangelische Kirche trotzt unsicheren Zeiten

© EKHNGott - Ich bin da - trotzdemDer Zuspruch „Ich bin da – trotzdem“ kann Kraft und Hoffnung geben, Schweres auszuhalten

In einer Zeit, in der viele Menschen stark beansprucht sind, will die EKHN unter dem Motto „Ich bin da – trotzdem“ den Krisen trotzen. Sie verweist auf die Kraft biblischer Hoffnungstexte und vermittelt so Halt.

Zwischen Krisen und Kriegen: Einer Zeit, die viele Menschen an den Rand ihrer seelischen Kräfte bringt, setzt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in diesem Herbst ein widerborstiges „Trotzdem“ und einen stärkenden Zuspruch entgegen. Mit einer groß angelegten Aktion will die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) unter dem Motto „Ich bin da – trotzdem“ den Krisen trotzen, auf die Kraft der biblischen Hoffnungstexte aufmerksam machen und so Kraft vermitteln. Im Hintergrund steht die Erfahrung, dass sich Generationen von Menschen in den Höhen und Tiefen ihres Lebens von Gott und biblischen Gebeten getragen wussten – trotz aller Widrigkeiten.

 

Fast  900.000 Briefe unterwegs

Auf Großbannern im gesamten Kirchengebiet zwischen Biedenkopf und Neckarsteinach, mit Aktionen in über 400 Gemeinden und fast 900.000 Briefe an alle evangelischen Haushalte im Kirchengebiet will die hessen-nassauische Kirche Zuversicht in haltlosen Zeiten vermitteln. Bunte Aufkleber im Anschreiben vermitteln zusätzlich Hoffnung.  Zentrales Motiv ist dabei die biblische Grundaussage Gottes „Ich bin da“ und das wichtigste Gebet des Christentums, das Vaterunser. Es verwandelt sich in ein „Trotzdem Unser“. In dem bekannten Text ist auf den Materialien der Aktion das Wort „Trotzdem“ eingefügt. Der Begriff soll dabei zum gedanklichen Stolperstein werden, um den kraft spendenden Inhalt des alten Gebets neu zu erschließen. Das Ziel: Angesichts aller Krisen eine innere Haltung entwickeln, die sagt: ich weiß mich trotzdem gehalten. Unterstützt wird das von einer markanten Farbgestaltung: Tiefschwarze Motive stehen einem leuchtend grünen Hoffnungston gegenüber.

 

Kirchenpräsident Jung: Halt finden

Nach Worten von Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, wirken sich die Krisen auf das Leben der Menschen aus: „Folgen der Pandemie, Krieg in der Ukraine, Klimawandel und anderes sind bedrohlich. Diskussionen sind härter und manchmal aggressiver. Dazu kommen persönliche Sorgen.“ In solchen Zeiten nehme der Zuspruch „Ich bin da – trotzdem“ zwar nicht einfach weg, was Angst macht, gebe aber Kraft und Hoffnung, Schweres auszuhalten. Gott und das Gebet könnten zu Kraftquellen werden. „Sie können helfen, unsicheren Zeiten zu trotzen“, so Jung.

 

Aktionswebsite trotzdem-unser.de

Auf der begleitenden Aktionswebsite www.trotzdem-unser.de finden sich daneben Mut machende Geschichten darüber, welche Kraft das Vaterunser für Menschen entfaltet hat und wie christlicher Glaube Halt im Leben geben kann. Dazu viele Informationen und praktische Anregungen, wie Menschen Halt finden – und auch selbst zum Halt für andere werden können. Begleitet wird die Initiative in den Sozialen Netzwerken mit dem hashtags #ichbinda und #trotzdemunser

 

Zu den „Impulspost“-Aktionen

Die Aktion „Ich bin da – trotzdem“ ist Teil der 2012 gestarteten „Impulspost“-Kampagnen. Bei dem Kommunikationsprojekt, das Gemeinden vor Ort begleiten und in vielen Medien flankiert wird, schreibt die hessen-nassauische Kirche regelmäßig alle Mitglieder an. Mit den Ausgaben möchte die EKHN mit ihren Kirchenmitgliedern über Glaubensthemen ins Gespräch kommen. Die aktuelle Aktion ist die 20. „Impulspost“. Die zurückliegenden Projekte beschäftigten sich 2021 unter dem Motto „Osterhoffnung“ mit Ängsten rund um die Corona-Pandemie, im Herbst 2022 ging es unter dem Motto „Fairständigen“ um das friedliche Zusammenleben. Letztes Jahr nahm die Aktion #herzbegegnung das Herz des Menschen in den Blick und fragte danach, was es höherschlagen lässt und was es belastet. Die ersten Vorbereitungen zur aktuellen Ausgabe der Impulspost „Ich bin da – trotzdem“ hatten bereits 2022 begonnen. Beteiligt an der Entstehung waren neben der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN eine Projektgruppe mit Engagierten unter anderem aus der Evangelischen Propstei Starkenburg. Die professionelle Umsetzung übernahmen wieder die Agentur „gobasil“ (Hamburg / Hannover) und das Evangelische Medienhaus der EKHN (Frankfurt).

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